- Auferstanden aus Ruinen
- Auferstanden aus RuinenDies sind die Anfangsworte des Liedes von Johannes R. Becher (1891-1958), vertont von Hanns Eisler, das 1949 zur Nationalhymne der DDR erklärt wurde. Die Worte beziehen sich dort auf den Neubeginn nach der Zerstörung Deutschlands im Zweiten Weltkrieg, nach der Zerschlagung des Dritten Reichs. Sie werden oft im Scherz zitiert, um die überraschende, nicht mehr für möglich gehaltene Wiederkehr einer bestimmten Erscheinung, einer Mode o. Ä. zu kommentieren, oder auch bezogen auf das Comeback eines Künstlers, eines Politikers oder eines Sportlers, mit dem niemand mehr gerechnet hatte.
Universal-Lexikon. 2012.